Wir werden nie wissen, wie viel Gutes ein einfaches Lächeln vollbringen kann. Mutter Teresa (1910 - 1997)

Manchmal spüren wir, dass unser Lächeln eine gute Wirkung auf andere hat, wenn wir im Vorbeigehen Fremde grüßen. Die Furcht vor uns als Fremdem verschwindet in ihren Gesichtern. Sie bemerken, dass wir ihnen freundlich gegenüber eingestellt sind, obwohl wir es nicht müssen, da wir sie gar nicht kennen und sowieso an ihnen vorbei gehen. Das kurze Zulächeln beim Begegnen auf der Straße oder im Wald signalisiert, dass wir den anderen wahrnehmen, das wir ihm Respekt gegenüber bringen, das wir ihm zulächeln als einem Menschen, genau wie wir. Vertrauen wir also darauf, dass dieser kleine Gruß seine positive Wirkung entfaltet, selbst wenn die Angestrahlten nicht zurücklächeln sollten. Manchmal bemerken sie erst später, dass da einer gegrüßt hat und sind dankbar dafür, dass jemand sie aus ihren grübelnden Gedanken gerissen hat, auch wenn wir schon längst aus dem Blickfeld verschwunden sind. Lächeln wir also und suchen den flüchtigen Blick mit unseren Mitmenschen.